Am 15.07.2023 fand die Abschlussfeier der Klassen 9 und 10 in der Aula der Bergschule Singen statt. Die Absolventen waren hübsch gekleidet und strahlten in ihren festlichen Outfits.
Die Feier begann mit einer herzlichen Begrüßung durch die Schulleitung, gefolgt von Glückwünschen seitens des stellvertretenden Bürgermeisters Herrn Ebel, dem Elternbeirat und des Fördervereins.
Während der Veranstaltung gab es einige emotionale Momente. Die Klassenlehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler erinnerten sich an die gemeinsamen Erlebnisse und Herausforderungen, die sie während ihrer Schulzeit gemeistert hatten. Es war spürbar, wie sehr sie zusammengewachsen waren und sich gegenseitig unterstützt hatten.
Ein weiterer bewegender Moment war die Verleihung der Abschlusszeugnisse. Viele von den Absolventen waren sichtlich gerührt und stolz auf ihre Leistungen. Die Feier wurde von musikalischen Darbietungen der Schulband begleitet, die ihr musikalisches Talent unter Beweis stellten.
Am Ende der Veranstaltung wurden die Absolventen von ihren Familien und Freunden gefeiert. Es war ein Moment der Freude und des Stolzes, aber auch des Abschieds. Einige Tränen flossen, als sich die Absolventen von ihren Mitschülern und Lehrern verabschiedeten.
Am 15.07.2023 fand die Abschlussfeier der Klassen 9 und 10 in der Aula der Bergschule Singen statt. Die Absolventen waren hübsch gekleidet und strahlten in ihren festlichen Outfits.
Die Feier begann mit einer herzlichen Begrüßung durch die Schulleitung, gefolgt von Glückwünschen seitens des stellvertretenden Bürgermeisters Herrn Ebel, dem Elternbeirat und des Fördervereins.
Während der Veranstaltung gab es einige emotionale Momente. Die Klassenlehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler erinnerten sich an die gemeinsamen Erlebnisse und Herausforderungen, die sie während ihrer Schulzeit gemeistert hatten. Es war spürbar, wie sehr sie zusammengewachsen waren und sich gegenseitig unterstützt hatten.
Ein weiterer bewegender Moment war die Verleihung der Abschlusszeugnisse. Viele von den Absolventen waren sichtlich gerührt und stolz auf ihre Leistungen. Die Feier wurde von musikalischen Darbietungen der Schulband begleitet, die ihr musikalisches Talent unter Beweis stellten.
Am Ende der Veranstaltung wurden die Absolventen von ihren Familien und Freunden gefeiert. Es war ein Moment der Freude und des Stolzes, aber auch des Abschieds. Einige Tränen flossen, als sich die Absolventen von ihren Mitschülern und Lehrern verabschiedeten.
Sommer – Sonne – Sommerfest
Bei strahlend blauem Himmel und Sonnenschein fand am 23.06.2023 das Sommerfest der Bergschule Singen statt.
Die Vorfreude wuchs bei den SchülerInnen schon die ganze Woche über, denn jede Klasse hat sich für das Sommerfest eine ganz besondere Station überlegt. Diese Stationen fanden im jeweiligen Klassenzimmer der einzelnen Klassen statt. Es gab zum Beispiel die Möglichkeit, sich schminken zu lassen, gemeinsam Brettspiele zu spielen oder an einem Luftballonwettbewerb mitzumachen. Alle Besucher konnten nach Lust und Laune an den unterschiedlichen Stationen teilnehmen oder sich gemütlich in die Sonne setzen, um das herrliche Wetter und die tolle Atmosphäre zu genießen.
Die Schulband unter der Leitung von Frau Wurz und der Schulchor unter der Leitung von Frau Unmüßig begeisterten alle Gäste und zeigte mal wieder, welche Talente sich an der Bergschule Singen befinden.
Für das leibliche Wohl wurde auch gesorgt: Neben Kaffee und Kuchen gab es leckere ,Fleischkäsweck`und Käsebrötchen, die wirklich allen gut geschmeckt haben. Das Miteinander zwischen SchülerInnen, Eltern und Lehrkräften war genial und hat uns als Schule gezeigt, welch großen Zusammenhalt es an der Bergschule Singen gibt.
Sommerfest.
Wir möchten uns bei allen HelferInnen von Herzen bedanken, besonders bei unserem Förderverein, unserem Planungsteam und natürlich bei Frau Roser und Herrn Weber für dieses unvergesslicheLeben und Sterben
… im 30-jährigen Krieg zwischen Oberrhein, Schwarzwald und Kraichgau. Passend zum Geschichtsunterricht machte sich die 7a der Bergschule Singen bei sehr sommerlichen Temperaturen auf ins Landratsamt Enzkreis, um die aktuelle Sonderausstellung zum 30-jährigen Krieg im Foyer zu besuchen.
Um 9:00 Uhr wurden wir dort von Fr. Drotziger herzlich empfangen. Sie führte uns durch die verschiedenen Stationen und erklärte uns ausführlich und anschaulich, was die Archivare zum Thema gefunden und aufbereitet hatten. Eindrucksvolle Exponate wie wiederverwendbare Särge, dokumentierte Schilderungen von Kannibalismus aus Verzweiflung und Hunger und verschiedene historische Waffen ließen so manche*n trotz Hitze erschaudern.
Wie groß die Verheerungen durch Krieg und Seuchen auch in unserer Region waren, konnte als Abschluss auf einer interaktiven Tafel erkundet werden. Uns wurde klar: Krieg war zu allen Zeiten eine Katastrophe für die normalen Menschen und führte auch schon vor hunderten von Jahren zu Flüchtlingsströmen, Massensterben und tiefgreifenden Veränderungen in Gesellschaft und Wirtschaft. Es dauerte über 100 Jahre, bis wieder ein ähnlicher Wohlstand erreicht werden konnte, wie vor dem Krieg.
Trotzdem konnte aus dem Schrecken auch Gutes erwachsen: Nach 5 Jahre dauernden Verhandlungen konnte Diplomatie statt Waffengewalt als Westfälischer Friede den Krieg beenden. Wir hoffen, dass auch aktuelle Konflikte nicht ewig dauern und durch Gespräche friedliche Lösungen gefunden werden können.
Im Anschluss erkundeten wir noch den Schlossberg mit Michaelis Kirche, Reuchlin-Denkmal und Resten der mittelalterlichen Schlossanlage und besuchten die Barfüßerkirche. Sie ist ein echter Schauplatz des 30-jährigen Krieges: Der katholische Prior wurde hier von den schwedischen Siegern erdrosselt!
Nach all dem Bitteren musste es aber noch etwas Süßes geben - drum gönnten wir uns ein erfrischendes Eis im Blumenhof traten danach die Heimreise an.
Vielen Dank an Herrn Braun, der uns auf dem Ausflug begleitet hat.
Heike Schweitzer und die Klasse 7a
Am 29.06.2023 fand in Straubenhardt ein Firmen-Speeddating für Schüler der Klassen 8-10 statt. Ziel dieser Veranstaltung war es, den Schülern einen Einblick in verschiedene Berufe der Region zu geben und ihnen die Möglichkeit zu bieten, erste Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern zu knüpfen.
Das Speeddating wurde von mehreren Firmen aus unterschiedlichen Branchen unterstützt. Jede Firma hatte einen eigenen Stand, an dem sich die Schüler über den jeweiligen Beruf informieren konnten.
Die SchülerInnen hatten jeweils zehn Minuten Zeit, um sich mit den Vertretern der Firmen auszutauschen. Dabei konnten sie Fragen stellen, ihre Interessen und Fähigkeiten präsentieren und erste Eindrücke sammeln.
Besonders positiv war, dass die Firmenvertreter sehr engagiert und offen auf die Schüler zugegangen sind. Sie erklärten geduldig die Anforderungen und Aufgaben in ihren Berufen und gaben wertvolle Tipps für den Einstieg in die jeweilige Branche. Die Schüler zeigten großes Interesse und stellten Fragen, um möglichst viel über die verschiedenen Berufe zu erfahren.
Insgesamt war das Firmen-Speeddating in Straubenhardt ein voller Erfolg. Die Schüler konnten wertvolle Einblicke in verschiedene Berufe gewinnen und erste Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern knüpfen. Die Veranstaltung hat somit einen wichtigen Beitrag zur Berufsorientierung der Schüler geleistet.
Die diesjährige Aktion des Stadtradelns liegt nun schon wieder ein paar Wochen zurück und inzwischen sollten auch alle Kilometer eingetragen sein. In der Kommune Remchingen waren wir die Gruppe mit den meisten Kilometern, im Enzkreis sind wir auf Platz 6 von 191 Teams in der Kategorie Gesamtkilometerleistung gelandet. Insgesamt haben wir 9338 Kilometer zurückgelegt!
Wir wollen die Aktion weiter bei uns an der Schule etablieren und hoffen im nächsten Jahr auf noch mehr Radlerinnen und Radler, um das Fahrrad als Fortbewegungsmittel weiter ins Bewusstsein bringen.
Wir bedanken uns bei allen, die mitgekurbelt haben, ganz herzlich!
Viele Grüße aus der Bergschule,
Michael Krüger und Elisabeth Roser
Weltspieletag in Remchingen
Am 25.05.2023 präsentierten sich Schülerinnen der Klassenstufe 7 mit ihrem Notinselprojekt am Weltspieletag auf dem Rathausplatz. Kleine und große Kinder durften das Notinselspiel ausprobieren und sich dafür passend eine Spielfigur aus Holz bemalen. Am Glücksrad gab es Spielwürfel, Flummis oder auch Buttons mit dem Notinsel-Logo zu gewinnen. Um das Projekt bekannt zu machen oder auch in Erinnerung zu rufen, bekamen Eltern und Kinder einen Flyer zum Thema mit. Bei Fragen standen die Expertinnen aus Klassenstufe 7 mit ergänzenden Informationen zur Verfügung.
Rundum ein gelungener Tag, der ohne engagierte und motivierte Schülerinnen nicht möglich gewesen wäre. Danke an Aneka, Asra, Ayat, Klara, Lana, Lara, Lilly, Lynn und Sonja für euren Einsatz
Große Sprünge der Mathematik-Kängurus an der Bergschule
Viele Kängurus gaben auch dieses Jahr an der Bergschule ihre Bestes. Der Wettbewerb „Känguru der Mathematik“ ist ein Multiple-Choice-Wettbewerb, der am 16.3.2023 stattfand. Es ist eine Veranstaltung, die die mathematische Bildung in den Schulen unterstützen, die Freude an der Beschäftigung mit Mathematik wecken und festigen und durch das Angebot an interessanten Aufgaben die selbstständige Arbeit und die Arbeit im Unterricht fördern soll.
Viele Dritt- und Viertklässler nahmen erfolgreich daran teil. Jeder Teilnehmer erhielt eine Urkunde und das Inselrätsel Palavini, bei dem aus verschiedenen Plättchen jeweils eine Insel gelegt werden miss – gar nicht so einfach. Viele Punkte wurden gesammelt. Die beiden Besten der jeweiligen Klassenstufe erhielten ein Mathe-Knobelbuch. Den größten Känguru-Sprung, d.h. die meisten Aufgaben hintereinander richtig, machte ein Viertklässler mit 6 Aufgaben infolge. Er durfte sich über ein T-Shirt freuen. Wir gratulieren allen Teilnehmenden und vor allem den Gewinnern für ihre Leistungen.
Toll, dass so viele Schüler*innen mitgemacht haben. Bis zum nächsten Jahr, sagt das Känguru!
Besuch der Feuerwehr
Am 11.5.2023 machten wir zusammen mit unserer Parallelklasse, Frau Unmüßig und Frau Riehmann einen Ausflug zur Feuerwehr Remchingen. Dort erklärte uns Roman Roth zuerst noch einmal die 5-W-Fragen und wie ein Feuer entsteht. Als nächstes machten wir eine Pause, in der er uns alle unsere Fragen beantwortete. Anschließend führte er uns durch das Feuerwehrhaus. Wir besichtigten die Umkleide, den Funkraum und die Halle mit den Einsatzfahrzeugen. Hier sahen wir, welche Ausrüstung sich in einem Feuerwehrauto befindet und durften sogar in eines hineinsitzen. Herr Roth machte sogar kurz die Sirene an. Erneut hatten wir eine Pause und nutzten die Zeit um Fragen zu stellen. Das war ein schöner Ausflug.
Autor: Lukas D.
Total digital – Ausflug zur Berufemeile
Wie verändert die Digitalisierung jetzt und in Zukunft die Arbeitswelt? Dieser Frage ging die 7a der Bergschule am 12.5.23 beim Besuch der Berufemeile in Pforzheim nach. Im Erlebnistruck expedition d hatten wir 90 Minuten lang Gelegenheit, das herauszufinden. Zuerst überlegten wir gemeinsam, was Digitalisierung bedeutet und wo sie schon heute Anwendung findet. Anschließend suchten wir als Gruppe ein Thema aus, mit dem wir uns näher beschäftigen und eine Vision zum weiteren Einsatz digitaler Techniken entwickeln sollten. Dann wurde es praktisch: Beim Programmieren eines Roboterarms, dem Erkunden einer virtuellen Welt mittels VR-Brille, dem Entschlüsseln von Botschaften, der Koordination verschiedener Sensoren und vielem mehr verging die Zeit wie im Flug. Es machte viel Spaß auszuprobieren, was Digitalisierung alles verändern und ermöglichen kann. In einer abschließenden Präsentation durften wir in Gruppen unsere Zukunftsvisionen vom Einsatz digitaler Technik vorstellen.
Am Donnerstag, den 25.05.2023 fuhren die Schüler und Schülerinnen der Klassen 9b und 9a in das Kulturhaus Osterfeld nach Pforzheim und besuchten das Dokumentartheaterstück „Das Mädchen mit Hutschachtel“.
In diesem Stück geht es um eine jüdische Familie während des 2. Weltkriegs, genauer gesagt die Geschichte der 95-jährigen Bruchsaler Holocaustüberlebenden Edith Leuchter. Das Stück wurde von 4 Schauspielern der badischen Landesbühne aufgeführt, die in unterschiedliche Rollen schlüpften. Besonders gut wurden die Emotionen von den Schauspielern rübergebracht.
Gerade für uns Schüler/innen war es bewegend, was Juden während des 2. Weltkrieges erlebt haben.
Uns hat dieses Stück zum Nachdenken angeregt. Wir sind dankbar dafür, eine solche Chance bekommen zu haben, weil es gerade für uns junge Leute wichtig ist, mehr über die Vergangenheit zu erfahren.
Zeliha, Enya, Phonkrit, Mudi
Siebtklässler der Singener Bergschule betreuen die Notinseln in gleich drei Gemeinden
Wenn sich Kinder in einer unangenehmen Situation befinden, wenn sie Angst oder ein Problem haben, dann sind die Notinseln für sie ein wichtiger Anlaufpunkt, ein Ort, an dem sie Schutz suchen können und Hilfe bekommen. Mehr als 500 von ihnen gibt es bereits im Enzkreis, in Pforzheim und im Landkreis Calw, unter anderem in Einzelhandelsgeschäften, in Apotheken, in Metzgereien, Bäckereien und kommunalen Einrichtungen. In Remchingen sind es aktuell um die 35. Seit kurzem trägt dort auch die Singener Bergschule das Notinsel-Logo an ihren Eingangstüren, denn sie ist eine Notinselschule. Das sei etwas ganz Besonderes und in dieser Form bundesweit einzigartig, sagt Thomas Müller vom Lions Club Pforzheim Johannes Reuchlin, der das Notinsel-Projekt in der Region betreut und begeistert ist vom Engagement der Singener Bergschule. Dort werden die Schüler der beiden siebten Klassen aktuell zu Notinsel-Botschaftern ausgebildet. Als solche besuchen sie die bereits in Remchingen, Keltern und Kämpfelbach existierenden Notinseln, um dort nach dem Rechten zu schauen, Hilfestellung zu geben und neue Logos zu verteilen. In einem nächsten Schritt versuchen sie, in den drei Gemeinden neue Notinseln zu generieren.
Zudem gehen sie in Singen und in Nöttingen in Grundschulklassen und in Elternabende, um zu erklären, was Notinseln sind. Beim Weltspieletag wollen sie an einem Informationsstand das aktuelle Notinsel-Netzwerk vorstellen. Im Fach Wirtschaft Berufs- und Studienorientierung (WBS) bereiten sich die Jugendlichen zusammen mit ihren Lehrern intensiv auf ihren Einsatz vor. Etwa, indem sie in Rollenspielen den Umgang mit den Ansprechpartnern vor Ort üben und sich über die Hintergründe und Ziele des Notinsel-Projekts informieren. „Die Schüler sind Feuer und Flamme“, sagt Schulsozialarbeiterin Alexandra Stoll: „Sie fühlen sich wirklich verantwortlich.“ Man merke, dass die Schüler mitgestalten und sich für andere einsetzen wollen, meint auch Rektorin Elisabeth Roser und betont, soziales Engagement werde an der Bergschule großgeschrieben.
Das Notinsel-Projekt hält die Rektorin für sehr wichtig und hofft, dass es noch bekannter wird. Roser betont, dass es dabei nicht um das Schüren von Ängsten gehe, sondern darum, unaufgeregt über Hilfsangebote und Anlaufstellen aufzuklären. Denn was Erwachsene als unbedeutendes Problem betrachten, kann für Kinder einem kleinen Weltuntergang gleichkommen. Etwa, wenn sie ihren Schlüssel verloren haben oder in Streit mit anderen Kindern geraten sind. Für solche kleineren Probleme sind die Notinseln ebenso gedacht wie für bedrohliche Situationen, in denen Kinder tatsächlich in Gefahr sind. Etwa, wenn sie von jemandem verfolgt werden oder mit dem Fahrrad schlimm gestürzt sind. Deswegen ist Koordinator Thomas Müller sehr froh, dass es in der Region eine große Bereitschaft gibt, Notinsel zu werden: „Es gibt so gut wie niemanden, der nicht helfen will.“ – Nico Roller
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Große Ehre: Zusammen mit den Siebtklässlern freuen sich Sebastian Weber, Alexandra Stoll, Thomas Müller, Elisabeth Roser, Claudia Scheuermann und Heike Schweitzer (hinten, von links) über die Zertifizierung als Notinselschule. (rol)
Auch in diesem Schuljahr findet für die 3. Klasse wieder das Streuobstwiesenprojekt statt. An insgesamt vier Terminen werden dabei unterschiedliche Themen rund um das Thema Streuobstwiese aktiv und mit allen Sinnen entdeckt und erarbeitet. Begleitet und angeleitet werden wir dabei von der Streuobstpädagogin Frau Kunzmann. Nachdem wir nun schon gemeinsam Apfelsaft gepresst und einen Baum gepflanzt haben, machten wir uns auf den Weg zur Streuobstwiese, um gemeinsam ein Insektenhotel zu bauen. Zuerst aber lernten wir gemeinsam mit Frau Kunzmann die wichtigsten Grundkenntnisse zum Thema Insekten. Was haben alle Insekten gemeinsam? Wie viele Bienenarten gibt es? Wo bauen Hummeln ihr Nest? Natürlich gab es auch hier schon viel zu bestaunen. Es konnten echte Bienenstöcke und Insekten betrachtet werden. Anschließend wurde fleißig ein „Hotel“ für den Ohrenzwicker gebaut. Dazu nahmen wir einen Tontopf, banden Stroh zusammen und befestigten das Stroh in dem Tontopf. Am Ende hatte jedes Kind ein fertiges Insektenhotel, das stolz mit nach Hause genommen werden konnte.
Wir waren uns alle einig: So ein aktiver und entdeckender Sachunterricht macht einfach Spaß!
Anlässlich des Welttags des Buches besuchte Frau Casper am 25. April 2023 von der Buchhandlung LiteraDur Remchingen die Viert-, Fünft- und Sechstklässler der Bergschule. Zunächst erklärte sie den Schüler*innen, dass der Welttag des Buches jährlich am 23. April stattfindet und hierzu immer verschiedene Aktionen stattfinden. Im Vordergrund steht dabei, das Begeistern junger Menschen für das Lesen. So werden an diesem Tag Bücher an unterschiedlichen Orten verschenkt, was einige Bergschüler*innen bestätigen konnten.
„Ich schenk dir eine Geschichte“, so lautet das Motto. Daher kam auch Frau Casper nicht mit leeren Händen und schenkte jedem Kind das Buch „Volle Fahrt ins Abenteuer“ (von Katharina Reschke und Timo Grubing). Begeistert nahmen die Schüler*innen die Bücher entgegen und lauschten gespannt, was in der Geschichte passiert. Zu viel wurde allerdings nicht verraten, sodass einige Schüler*innen direkt mit dem Lesen des Buches beginnen wollten.
Ein herzliches Dankeschön gilt Frau Casper, die sich für uns die Zeit genommen hat!
Am Freitag, den 21.06.2023 folgten interessierte Schüler und Schülerinnen der Einladung der Firma HÄRTER nach Königsbach Stein.
Bei wunderbarem Wetter wurde der Weg mit dem Fahrrad in den Nachbarort aufgenommen.
Der „Explorer Day“ war von der Firma HÄRTER bestens organisiert. Nach der Begrüßung durch den Geschäftsführer Martin Härter wurde für das leibliche Wohl bei Getränken, Hotdogs und Popcorn gesorgt. Anschließend stellten Mitarbeiter bei einer Betriebsbesichtigung die Teileproduktion sowie die Lagerlogistik vor. Durch die Vielfältigkeit lernten die SchülerInnen, dass die Produkte der Firma in den Branchen Automotive, Medizintechnik, Elektronik und Industrie verbaut werden. Somit ergibt sich eine große Bandbreite an Ausbildungsberufen: Fachinformatiker/in, Feinwerkmechaniker/in, Industriekaufmann/-frau, Maschinenanlagenführer/in, Mechatroniker/in, Zerspanungsmechaniker/in, Verfahrensmechaniker/in.
Um in die Berufe direkt reinschnuppern zu können, besteht auch jederzeit die Möglichkeit für unsere SchülerInnen Praktika in den vorgestellten Berufen zu absolvieren.
Wir danken der Firma HÄRTER für diesen informativen und gelungenen Vormittag!
Ein wunderbares Ausflugsziel für Viertklässler ist die Experimenta in Heilbronn. Darin waren sich die Schüler*innen der beiden vierten Klassen unserer Bergschule einig.
Der Tag begann früher als sonst, denn bereits um 7.15 Uhr trafen sich am Donnerstag, den 20.4.2023 alle am Bahnhof in Remchingen. Die eineinhalb-stündige Bahnfahrt verlief ruhig, wenn man von unserem Umsteigemanöver in Bietigheim-Bissingen absieht. In 3 Minuten wechselten wir mit 30 Kindern mehrere Gleise und den Zug. Das war spannend!
Nach kurzem Fußmarsch wurden wir in der Experimenta bereits erwartet und starteten gleich mit unserem gebuchten Laborkurs „Volle Wind- und Wasserkraft voraus“. Drei Stunden lang beschäftigten wir uns mit diesem Thema. Unbestrittenes Highlight war das Bauen von Wind- und Wasserrädern.
Unsere Mittagspause verbrachten wir auf einem nahegelegenen Spielpatz, wo wir von der Oma eines Mitschülers überrascht wurden. Da sie in der Nähe wohnt, brachte sie uns leckeres selbstgemachtes Gebäck und Süßigkeiten vorbei. Nochmals herzlichen Dank dafür!
Den Nachmittag verbrachten wir in der Ausstellung der Experimenta. Hier gibt es auf 5 Etagen so viel zu sehen, zu bestaunen, zu experimentieren und zu erleben, dass die Viertklässler nur schwer zum Aufbruch zu bewegen waren.
Gut gelaunt, aber auch ein wenig müde kamen wir gegen halb fünf wieder in Remchingen an. Einige Kinder nahmen sich fest vor mit ihren Eltern die Experimenta noch einmal zu besuchen.
Bei Minusgraden und leichtem Schneefall trafen sich die Klassen 6 und 7a der Bergschule am 6.3.23 um 8:30 h am Bahnhof Wilferdingen. So wurden wir gleich richtig auf Wintersport eingestimmt – unser Ziel war ja auch das Eissportzentrum in Pforzheim. Die Freude war groß, als uns bei der Ankunft klar wurde, dass die Eisfläche heute den Bergschüler*innen ganz allein gehören würde! Nachdem sich alle in die engen Schlittschuhe gezwängt hatten, ging es endlich aufs Eis. Auch Ungeübte hatten dank der Hilfe von Pinguinen und Zwergen ihr Vergnügen und so mancher konnte an diesem Vormittag seine Fähigkeiten im Schlittschuhlaufen deutlich verbessern. Zwischendurch durften wir im Bistro einen kleinen Einkehrschwung machen, um uns aufzuwärmen und zu stärken. Besonderen Spaß hatten Schüler*innen und Lehrer*innen, als extra für uns die Disco-Beleuchtung ein- und Wunschlieder angeschaltet wurden. Von ABBA bis Gangster-Rap kam jeder auf seine Kosten. Nach einem (bis auf wenige, leichte Stürze) unfallfreien Vormittag erreichten wir gegen 13:30 h müde aber erfüllt wieder unseren Ausgangspunkt. Fazit: Das machen wir nächsten Winter bestimmt noch einmal!
Unser besonderer Dank geht an unsere Begleitpersonen Fr. Sattler und Hrn. Elsässer, das überaus freundliche Team des Eissportzentrums und natürlich den Förderverein der Bergschule, der uns auch dieses Mal wieder großzügig unterstützte!
Die Klassen 6 und7a mit Frau Wurz und Frau Schweitzer
„Vicus Senotensis“, so hieß Wilferdingen in der Römerzeit, im Jahre 200 nach Christus. Ein römischer Gutshof am Rande eines Dorfes. Wie war das Leben hier? Wo verlief die Straße durch das alte Dorf? Wie sah der Alltag der Menschen hier aus?
Diese und ähnliche Fragen stellen wir Achtklässler der Bergschule uns seit mehreren Wochen. Wir schreiben an unserem Jugendroman, der sowohl in unserer Zeit als auch im alten Vicus Senotensis spielt. Gemeinsam mit der Autorin Carola Kupfer, die uns betreut, und dem Verleger Wolfgang Schröck-Schmidt entsteht ein Buch, das hinterher überall im Buchhandel erhältlich sein wird. Wir lernen damit nicht nur die Buchbranche kennen, sondern beschäftigen uns auch mit Marketing, Medien und Öffentlichkeitsarbeit.
Freuen Sie sich jetzt schon auf unsere Pressekonferenz und die Lesungen im Sommer!
In unserer Schreibwerkstatt sind wir nicht nur kräftig am Texte schreiben, sondern recherchieren über die Vergangenheit. Trotz aller Bücher, die wir wälzen, tauchen immer wieder neue Fragen auf. Darum kam unser Experte Dr. Joachim Schoberth wieder zu uns in den Unterricht. Er beantwortete alle unsere Fragen und machte uns dadurch die Römerzeit in unserer Heimat lebendig. Es machte Spaß, ihm zuzuhören, da er sehr kurzweilig und lebendig erzählen kann.
Für unser Buch entwerfen wir auch ein passendes Cover. So konnten wir nachmittags nochmals mit Dr. Schoberth ins Römermuseum, um geeignete Fotos zu machen. Spontan nahm er sich sogar Zeit, mit uns in den Buchwald zu fahren, um uns zu zeigen, wo die alte Römerstraße, die nach Vicus Senotensis führte, verlief.
Vielen Dank Herr Dr. Schoberth für all die Zeit, die Sie sich für uns nehmen!
Wir bedanken uns bei allen Sponsoren, die unser Projekt durch Ihre Spende und mutmachenden Worte bisher unterstützt haben. Es ist uns eine große Freude, so viel positive Rückmeldung und Unterstützung erfahren zu dürfen.
Gerne kann unser bereits fortgeschrittenes Projekt weiterhin durch Geldspenden unterstützt werden.
Selbstverständlich werden wir Sie als Sponsor im Flyer zu unserem Buch, der bald erscheinen wird, sowie im Buch selbst erwähnen, weitere Informationen finden sich auch auf unserer Homepage.
Spenden nimmt der Förderverein für uns entgegen, ein Zuwendungsnachweis wird selbstverständlich ausgestellt.
Förderverein Bergschule e.V.
Volksbank pur
IBAN: DE 28 6619 0000 0013 673209
Die Achtklässler der Bergschule
Zum zweiten Mal besuchte uns das Theater Pforzheim mit dem Stück „Die Zauberflöte“ von Wolfang Amadeus Mozart. Das musikpädagogische Format „Klassikknaller“ ist ein Angebot, das Generalmusikdirektor Robin Davis zusammen mit den Musikpädagoginnen und Dramaturginnen Inken Meents und Christina Zejewski letztes Jahr ins Leben gerufen hat. Die Musiker und Musikerinnen der Badischen Philharmonie kommen seither in verschiedene Schulen in Pforzheim und im Enzkreis. Auf diese Weise wollen sie den Kindern einen Zugang zu Werken berühmter Komponisten ermöglichen. Am 27.1.2023 besuchte die neue Musikpädagogin Julia Maschke mit Sopranistin Elisandra Melián und Tenor Santiago Bürgi die Drittklässler, Fünftklässler und Sechstklässler der Bergschule. Frau Maschke führte spielerisch durch die Geschichte von Mozarts der „Zauberflöte“. Frau Melián und Herr Bürgi stellten zum einen die Königin der Nacht, Pamina und Papagena, zum anderen Papageno sehr professionell dar. Sie wurden von Herrn Davis musikalisch begleitet. Zusätzlich wurde das Instrument „Stimme“ genauer erklärt und demonstriert. Alle Schülerinnen und Schüler waren von den imposanten Stimmen sehr beeindruckt und werden den Klassikknaller noch lange in Erinnerung behalten.
Die Erstklässler der Bergschule bekamen am Freitag, den 20.Januar 2023, Besuch von der Polizei. Im Rahmen der Verkehrsprävention besprachen EPHMZ Schönberg und sein Kollege PHK Ehrlenmayer mit den Schüler*innen theoretisch, was alles im Straßenverkehr wichtig ist. Zunächst ging es um das Überqueren der Straße und dann um die Farben der Ampel. Es wurde von den beiden Polizisten auch nochmals deutlich gemacht, wie wichtig das richtige Verhalten im Straßenverkehr ist. Nach einer halben Stunde ging es dann für die Praxis raus vor das Schulgebäude. Alle Schüler*innen konnten ihr Wissen und Können nun demonstrieren. Als Belohnung erhielten sie ihren Fußgängerausweis, das Lernheft „Das kleine Zebra auf dem Schulweg“ und einen Luftballon. Herrn Schönberg und Herrn Ehrlenmayer gilt ein großes Dankeschön.
Im Bildungsplan des Faches Biologie ist das Thema „Fortpflanzung und Entwicklung“ ein wichtiger Unterrichtsinhalt.
Sexualerziehung in der Schule thematisiert darum altersgemäß die vielfältigen Bereiche: Freundschaft, Partnerschaft, Liebe und Familie, Pubertät und biologische Veränderungen, Schwangerschaft, Geburt, Prävention und sexuelle Gewalt.
Das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung leitet sich schon aus den Kinder- und Menschenrechten ab.
Im Unterricht wird nicht nur Fachwissen vermittelt, sondern es wird auch ein sicherer Raum geschaffen, indem viel Zeit für die Fragen der Jugendlichen zur Verfügung steht.
Eine ganz besondere Doppelstunde durften Ende des vergangenen Jahres jeweils die Mädchen unserer achten und neunten Klassen erleben:
Zu Besuch kam die Frauenärztin Simone Berger aus Wilferdingen, die zunächst einen Vortrag über den weiblichen Zyklus, Verhütung und Gebärmutterhalskrebs hielt. Im Anschluss an den Vortrag war noch viel Zeit für eine ausführliche Fragerunde. Es herrschte eine sehr vertrauens- und respektvolle Unterrichts-Atmosphäre und war besonders für unsere Schülerinnen eine große Bereicherung.
An dieser Stelle möchten wir Frau Berger sehr herzlich dafür danken, dass Sie sich so viel Zeit für uns genommen hat!
Die Mädchen der achten und neunten Klassen und deren Biologie-Lehrerinnen Frau Heilig und Frau Lieder
Veröffentlichung im Sommer: Achtklässler der Singener Bergschule verfassen eigenen Roman
Hat es früher in den Wäldern bei Remchingen tatsächlich Bären gegeben? Was tut man, wenn man einem begegnet? Und wie beschreibt man eine solche Situation am besten? Es ist eine angeregte Diskussion gewesen, die die Achtklässler der Singener Bergschule am Donnerstagvormittag geführt haben. In einem Halbkreis haben sie dazu Platz genommen, die Augen auf eine große Pinnwand gerichtet, an der unzählige bunte Zettel mit Stichworten hängen: Namen, Orte, Stimmungen, Gefühle und Aufgaben, die noch zu erledigen sind. Sie bilden das Handlungsgerüst für das Buch, das die Schüler in den kommenden Wochen schreiben wollen. Ein Buch, das anschließend tatsächlich veröffentlicht wird und im Handel erhältlich ist. Zusammen mit der Schriftstellerin Carola Kupfer und dem Verleger Wolfgang Schröck-Schmidt betätigen sich die 34 Schüler der beiden achten Klassen als Autoren, unterstützt von ihren Lehrern Christina Lieder, Stefanie Dörfler und Christine Herrmann-Krischke. „Buch macht Schule“ heißt das Projekt, mit dem Kupfer seit einigen Jahren in ganz Deutschland unterwegs ist und schon rund 40 Bücher veröffentlicht hat.
„Die Schüler lernen viel mehr als nur schreiben“, sagt Kupfer und erklärt, es gehe auch um das Zusammenarbeiten im Team, ums Recherchieren und darum, sich selbst zu organisieren. Alles Fähigkeiten, die man später in Beruf oder Studium gut gebrauchen könne. An der Singener Bergschule arbeitet die Autorin das erste Mal mit einer Inklusionsklasse. Eine Erfahrung, die sie als bereichernd empfindet. Kupfer spricht von einer „sehr guten Arbeitsatmosphäre“ und lobt, die Schüler hätten toll mitgemacht. In einem ersten Workshop haben sie am Donnerstag das grobe Handlungsgerüst festgelegt, den sogenannten Plot, den sie anschließend in Vierer-Gruppen mit Leben füllen. Jede übernimmt einen Teil der Handlung, am Ende wird alles zusammengesetzt. Zusammen mit ihren Lehrern haben sich die Schüler dafür entschieden, dass ein historisches Thema im Mittelpunkt stehen soll, das ihnen Gelegenheit gibt, ihre eigene Altersrealität mit der einer längst vergangenen Zeit zu verbinden. Im Buch geht es um eine Schulklasse, die einen Ausflug ins Römermuseum unternimmt. Dort kommt es unter den Schülern zu einem Streit, bei dem ein alter Stein zu Bruch geht. Er katapultiert drei der Jugendlichen zurück in die Zeit der alten Römer und holt gleichzeitig drei römische Jugendliche in die Gegenwart. Eine Zeitreise, die in Remchingen für jede Menge Aufregung sorgt. Damit im Buch alles seine Richtigkeit hat und vor allem die historischen Angaben stimmen, steigen die Schüler in die Recherche ein.
Vor Weihnachten haben sie eine Exkursion ins Römermuseum unternommen, wo ihnen der promovierte Chemiker Joachim Schoberth gerne Auskunft gegeben hat. Er begleitet das Projekt mit seinem Fachwissen und seiner Erfahrung. Immer wieder werden die Schüler in den kommenden Wochen an ihrem Buch schreiben. Bis zu den Fastnachtsferien muss der erste Textentwurf fertig sein, der dann von den Lehrerinnen korrigiert und benotet wird, bevor Kupfer ihn inhaltlich redigiert. Im Frühsommer kommt die Autorin zu einem zweiten Workshop an die Bergschule, um zusammen mit den Achtklässlern die Pressekonferenz vorzubereiten, die kurz vor den Sommerferien stattfinden soll. Danach wird es das Buch im Handel zu kaufen geben. Ein Moment, den Elisabeth Roser kaum erwarten kann. Die Rektorin ist von dem Buchprojekt begeistert, das der Schule nach zwei Corona-Jahren die Möglichkeit gebe, sich wieder zu öffnen. Zudem fördere es vielfältige Kompetenzen und stärke das Wir-Gefühl. Roser freut sich, dass die beteiligten Lehrer mit viel Engagement dabei sind, dass die Gemeinde als Schulträger und die gesamte Schulgemeinschaft hinter dem Projekt stehen. Jetzt hofft sie, dass sich dafür noch weitere Sponsoren finden. – Nico Roller
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So sehen Nachwuchsautoren aus: Zusammen mit Schriftstellerin Carola Kupfer (vorne, Dritte von links) schreiben diese Achtklässler der Singener Bergeschule ein Buch, das später im Handel erhältlich ist. Darüber freut sich auch Rektorin Elisabeth Roser (Zweite von links). (rol)
Zum Nikolaustag, am 6.12.22 war es endlich soweit. Die beiden 8. Klassen der Bergschule durften das Gasometer 360° Panorama in Pforzheim besuchen.
Zuvor verweilten wir noch ein wenig im nahegelegenen Enzauenpark mit Frühstück und Spiel bis dann um 10 Uhr die Tore zur Ausstellung des Gasometers für uns geöffnet wurden. Da die Ausstellung “Great Barrier Reef” nur noch bis März zu bestaunen ist, war der Eintritt für unsere Schulklassen frei. Wir bekamen das Korallenriff vor Australien mit seiner einzigartigen Unterwasserwelt in einer einmaligen Farbenpracht präsentiert. Dieses Abenteuer war für uns spannend und beruhigend zugleich. Faszinierend empfanden wir auch die wechselnde Tag- und Nachtstimmung.
Es war ein tolles Erlebnis an diesem Tag das Great Barrier Reef hautnah erleben zu können und in eine andere Welt eintauchen zu dürfen.
Klassen 8a & 8b, Christina Lieder u. Stefanie Dörfler (Klassenlehrerinnen)
Im Rahmen der beruflichen Orientierung lernen die Schüler der Bergschule in jedem Schuljahr mindestens 2 Betriebe in der näheren Umgebung kennen.
Für die 7a stand am 17.11.22 ein Besuch bei Herrn Rothweiler, dem Inhaber der Metzgerei Ade in Singen auf dem Programm – vielen von uns bekannt durch das leckere Essen in der Mittagspause an der Bergschule.
Doch woher kommt das gute Essen und was wird in der Metzgerei sonst noch hergestellt? Um das herauszufinden, machten sich 18 SchülerInnen und 2 Lehrerinnen auf den Weg in die Wurstküche.
Für die Metzger dort war die meiste Arbeit schon getan, wir konnten aber noch erleben, wie Fleischkäse zum Backen vorbereitet und die frisch geräuchert und gebrühten Wienerle abgekühlt und für den Verkauf vorbereitet wurden.
Eindrucksvoll waren die großen Maschinen und der intensive Duft der frischen Wurstwaren – wobei wir schnell feststellten, dass Fleisch essen und verarbeiten nicht jedermanns Sache ist. Trotzdem verfolgten alle mit Interesse die Ausführungen von Herrn Rothweiler, der uns die Berufe Metzger*in und Fleischereifachverkäufer*in näherbrachte. Zurzeit ist sein Betrieb mit 3 Metzgergesellen und einer Fleischereifachverkäuferin in Ausbildung der größte Ausbildungsbetrieb der örtlichen Innung. Herr Rothweiler versicherte uns, dass Fachkräfte im Fleischerhandwerk sehr begehrt sind und daher auch mit guten Arbeitsbedingungen und Löhnen rechnen dürfen. Praktikanten und Ferienjobber ab 15 Jahren sind immer willkommen – gute Gelegenheiten, diesen abwechslungsreichen und traditionellen Handwerksberuf noch näher kennenzulernen.
Zum Abschluss wurden wir noch mit Getränken und frischen Wienerle verköstigt. Dafür, und für die spannenden Einblicke bedanken wir uns ganz herzlich bei Herrn Rothweiler und seinem Team.
Die Klasse 7a und Frau Schweitzer, Klassenleitung
Am Dienstag, den 15.11.22 besuchten fünf Ausbildungsbotschafter der IHK die Bergschule.
Ausbildungsbotschafter sind Auszubildende, die mitten in der Ausbildung stehen und daher schülernah für ihre Ausbildungsberufe werben können.
Folgende Berufe im kaufmännischen und technischen Bereich wurden hierbei für die Klassen 8 bis 10 anschaulich und interessant präsentiert:
Verkäufer*in, Kaufmann/-frau im Einzelhandel, Kaufleute für Büromanagement, Fachkraft für Lagerlogistik, Industriemechaniker*in und Fachkraft für Metalltechnik.
Die Schüler*innen konnten dabei auf Augenhöhe mit den Auszubildenden Einblicke in die Inhalte der Ausbildung, die Tätigkeitsbereiche, die nötigen Voraussetzungen und die regionalen Ausbildungsbetriebe gewinnen.
Um in die Berufe direkt reinschnuppern zu können, besteht auch jederzeit die Möglichkeit für unsere Schüler*innen Praktika in den vorgestellten Betrieben zu absolvieren.
Eine anschließende Fragerunde beendete den Besuch.
Wir danken den Ausbildungsbotschaftern und Frau Fischer, der Koordinatorin für Ausbildungsbotschafter, für diesen informativen Vormittag.
Zum zweiten Mal in diesem Schuljahr durfte die 7a sich mit großzügiger Unterstützung durch den Förderverein am 8.11.22 auf den Weg machen - dieses Mal ging es mit Bus und Bahn ins Kloster Maulbronn.
Dort erfuhren wir allerlei Interessantes und Amüsantes über das Leben der Zisterzienser-Mönche, die das Kloster im 12. Jahrhundert gegründet haben.
Wusstet ihr, warum wir heute noch sagen „Halt die Klappe“?
Das hat mit dem Chorgestühl in der Kirche zu tun. Nur sehr selten war es den Mönchen gestattet, sich zu setzen und dabei mussten sie aufpassen, dass ihr Klappsitz nicht laut donnern zurückfuhr – also
die Klappe (fest)halten.
Oder dass die Maultasche vermutlich in Maulbronn erfunden wurde? Man nennt sie auch „Herrgottsbscheißerle“, weil ein schlauer Mönch ein neues Rezept erfand und auf diese Weise verbotenes Fleisch auf den Speiseplan setzte. Er hackte es sehr fein, vermischte es mit vielen Kräutern, Brot und Gewürzen und versteckte es in Taschen aus Nudelteig. Damit legte er zumindest seinen Abt und die anderen Brüder herein - ob Gott wirklich nichts davon mitbekommen hat, ist ungewiss. Jedenfalls schmecken uns Maultaschen auch heute noch.
Vieles am Leben der Mönche erschien uns sehr fremd: Sie durften zum Beispiel gar nicht miteinander sprechen, mussten schon mitten in der Nacht zum ersten Gebet aufstehen und verbrachten insgesamt viele Stunden des Tages mit zahlreichen Andachten. Zur Außenwelt gab es praktisch keinen Kontakt, das Kloster wurde von einer hohen Mauer geteilt, hinter der die Mönche ihr gesamtes frommes Leben lang blieben. Selbst nach ihrem Tod wurden sie im Garten hinter der Kirche beerdigt, um Gott und ihrem Orden nahe zu sein.
Abgesehen vom Beten, war die Aufgabe der Mönche das Anfertigen von Abschriften heiliger Texte aus der Bibel. Bei einem Workshop durften wir alle uns in dieser Kunst versuchen. Mit Feder- oder Bambuskiel, einem Tintenfässchen und Papier gingen wir mutig ans Werk. Es entstanden viele kleine Büchlein in Fraktur-Schrift, die wir im BK- Unterricht fertiggestellt haben.
Es war toll, Geschichte des Mittelalters einmal nicht mit Buch und Heft im Klassenzimmer zu lernen, sondern einen Ort zu besuchen, an dem Vergangenes erlebbar ist.
Wir danken Frau Flur für die Begleitung und dem Förderverein für die Übernahme der Kosten der Führung!
Die Klasse 7a und Frau Schweitzer, Klassenleitung
In der letzten Schulwoche vor den Herbstferien fand an der Bergschule die Frederickwoche statt. Frederick steht für das Literatur-Lese-Fest in Baden-Württemberg. Der Namenspate ist die Wörter, Farben und Sonnenstrahlen sammelnde Maus, nach dem bekannten Bilderbuch von Leo Lionni.
Die Lehrerinnen der Grundschule entschieden sich für das klassenübergreifende Thema „Märchen“. Passend zum Alter der Schüler*innen wurde allgemein über Märchen und auch jeweils über ein bestimmtes Märchen gesprochen. In den ersten Klassen wurde das Märchen „Sterntaler“ durchgenommen. Hierbei wurden erste Wörter geschrieben und das Märchen als Rollenspiel durchgespielt. In den zweiten Klassen nahm man das Märchen „Die Bremer Stadtmusikanten“ unter die Lupe. Das Märchen wurde in Tandems gelesen, ein Domino wurde gestaltet und die wichtigsten Szenen des Märchens in einem kleinen Comic wiedergegeben. Die dritte Klasse lernte das Märchen „Rumpelstilzchen“ kennen. Das Märchen wurde gemeinsam gelesen, es wurden Sprachmerkmale untersucht und mit Wasserfarben ein Kunstwerk zum Thema gestaltet.
Neben dem gegenseitigen Vorlesen verschiedener Märchen und dem Kennenlernen allgemeiner Märchenmerkmale war es „Frau Holle“, die die beiden vierten Klassen genauer betrachteten. Dabei kamen auch das Rollenspiel, kreative Schreibaufgaben und das Verfassen von Elfchen zum Einsatz.
Ein Ergebnis dieser Woche ist an den Fenstern der Schule zu sehen. Jede Klassenstufe gestaltete passend zu ihrem Märchen eine Fensterscheibe der Schule.
Seit einigen Jahren besteht eine Kooperation mit der Buchhandlung LiteraDur in Remchingen und unserer Schule, die diese schöne Aktion möglich macht. Die Inhaberin Frau Casper überrascht traditionell unsere Schulanfänger-Kinder mit einer Lesetüte. Stolz präsentierten die Kinder der Klassen 1a und 1b Frau Casper die bereits gelernten Buchstaben und ersten Wörter. „Wir können schon etwas lesen“, sagte eine Schülerin. Als die Kinder die von den Zweitklässlern gestalteten Lesetüten entgegen nehmen durften und das Buch „Der Buchstaben-Zauberer“ sowie ein tolles Lesezeichen entdeckten, sind sie umso motivierter. Wir danken Frau Casper sehr herzlich für die tolle Lesetüten-Spende!
Bereits am dritten Schultag durfte sich die Klasse 7a dank einer großzügigen Spende des Fördervereins der Bergschule auf den Weg in den Sprungpark Remchingen machen.
Ab 9:30 Uhr war die ganze Halle für uns alleine frei! Mit viel Freude probierten wir alles aus.
Egal ob beim Basketball Korbleger, Kräftemessen mit dem Gummigurt, Durchhangeln im Kletterbereich, Kampf auf dem Schwebebalken, Salto in die Schnitzelgrube oder gemütlichen Wippen auf den Trampolins – wir hatten ganz viel Spaß.
Aber 90 Minuten Vollgas zu geben erforderte auch ganz schön Kondition, zumal wir einen ausgesprochen schwül-warmen Tag erwischt hatten. Für den Rückweg zur Bergschule brauchten wir jedenfalls deutlich länger. Trotzdem kamen alle wohlbehalten an.
Vielen herzlichen Dank an Frau Unmüßig, die den Ausflug organisierte und
den Förderverein der Bergschule, der den Eintritt spendierte.
Heike Schweitzer
Klassenlehrerin 7a
Die beiden achten Klassen und die Klasse 9a machten sich mit Frau Heilig, Herrn Krüger und KR Weber vergangenen Mittwoch bei heißen Temperaturen auf den Weg in den Freizeitpark Tripsdrill. Dort erwiesen sich die Bergschüler und -schülerinnen als konditionsstark und trotzten den hohen Temperaturen, um möglichst alle Fahrgeschäfte zu erleben. Obwohl viele andere Schulklassen die gleiche Idee hatten und eine Menge los war, hielten sich die Wartezeiten vor den Fahrgeschäften in Grenzen. Gegen Mittag brannte die Sonne unerbittlich und die Wasserattraktionen rückten in den Mittelpunkt. Tatsächlich muss es nicht immer der Europapark sein, denn „Karacho“, „Mammut“ und „Hals über Kopf“ sind coole „rides“. Wie im Flug verging der Tag in dem liebevoll gestalteten Park und die allermeisten wären wohl gerne noch eine Stunde länger geblieben. Um 16.45 Uhr saßen alle vorbildlich im Reisebus für den Nachhauseweg und eine Stunde später befanden wir uns wieder zurück an der Schule. Ein herzlicher Dank geht an unsere Jungs und Mädchen, die sich prima verhalten haben und an den Förderverein für den großzügigen Zuschuss zur Busfahrt.
Anfang Juli sind wir Siebtklässler der Bergschule nach Bad Wildbad gefahren. Aufregend war es schon, mit der Bergbahn -eine der modernsten Standseilbahnen Deutschlands- auf den Sommerberg zu fahren. Oben angekommen, 300 m über dem Tal, erwartete uns ein herrlicher Ausblick. Ein Teil der Gruppe lief nun zum Baumwipfelpfad, der andere zur WILDLINE Hängebrücke. Beide Attraktionen erforderten viel Mut und begeisterten uns sehr! Besonderen Spaß machte uns auch die Rutsche auf dem Baumwipfelpfad.
Anschließend wanderten wir gemeinsam weiter zur Grünhütte. Nach einer ausgiebigen Mittagspause liefen wir zurück zur Bergstation und fuhren mit der Bergbahn wieder hinunter ins Tal.
Auf der Straßenbahnfahrt nach Hause hatten wir uns viel zu erzählen. Das war ein toller, erlebnisreicher Tag gewesen!
Vielen Dank an unseren Förderverein, der uns das ermöglicht hat.
Die Siebtklässler der Bergschule
Am 12. Juli war es endlich wieder so weit, SchülerInnen der Klassenstufen acht, neun und zehn kamen in den Genuss das Musical „Tanz der Vampire“ zu besuchen. Damit wurde nach langer pandemiebedingter Pause die Tradition des Musicalbesuchs wieder fortgesetzt. Begleitet wurden die SchülerInnen von ihren Klassenlehrkräften und ihrer Musiklehrerin Frau Wurz. Herausgeputzt in Abendgarderobe trafen sich am späten Nachmittag alle an der Bergschule, um mit dem Bus die Fahrt nach Stuttgart anzutreten. Auch der Stau auf der A8 konnte die Vorfreude nicht schmälern. Angekommen im Palladium Theater Stuttgart wurde zunächst die noble Kulisse genutzt, um einige Erinnerungsfotos zu schießen. Direkt nach dem die Plätze in sehr guter Lage eingenommen wurden, ging es auch schon los. Die SchülerInnen wurden in die schaurige Welt Transsilvaniens entführt und waren von der gruseligen Liebesgeschichte gebannt. Die mitreißende Aufführung übertraf die Erwartungen. Mit wundervollen Erinnerungen ging es mit dem Bus gut gelaunt und Schlager singend schließlich wieder nach Hause. Ein großer Dank gilt dem Förderverein der Bergschule, der durch seine großzügige finanzielle Unterstützung den Ausflug ermöglichte.
Am Freitag, den 08. Juli machten wir uns - die Klasse 5a, gemeinsam mit Herrn Gottschalk, Frau Kaupisch und unserer Klassenlehrerin Frau Wurz - mit der Straßenbahn auf den Weg nach Karlsruhe. Ziel war das Landesmuseum, das im Karlsruher Schloss untergebracht ist. Zunächst durften wir uns aber erst mal auf dem Spielplatz am Fasanengarten austoben. Danach aßen wir ein leckeres italienisches Eis. Endlich ging es nun zum Schloss Karlsruhe. Vor dem wir beeindruckt und staunend stehen blieben. Gespannt betraten wir das Schloss und erkundeten ehrfürchtig, die von der Frühzeit bis ins 21. Jahrhundert reichenden Ausstellungsstücke. Anschließend folgte der Höhepunkt der Exkursion. Wir wurden auf einer spannenden Führung mit in die Welt des „Alten Ägyptens“ genommen, lernten wie Mumien gemacht werden und wurden zum Schluss sogar als ÄgypterInnen verkleidet. An dieser Stelle möchten wir uns herzlich beim Förderverein bedanken, der die Kosten der Führung übernommen hat. Leider verging der ereignisreiche Vormittag viel zu schnell, über den wir uns auf der Rückfahrt nochmal austauschten.
Am Donnerstag, den 29.06.2021 fand in der Straubenhardthalle in Conweiler das zweite Azubi-Speed-Dating des Enzkreises statt.
In zehnminütigen Speed-Dates konnten SchülerInnen und VertreterInnen der ausbildenden Unternehmen von sich erzählen, einander Fragen stellen und so einen Eindruck darüber gewinnen, ob sie zusammenpassen. Das persönliche Kennenlernen stand hierbei im Vordergrund. Noten, Zeugnisse und Bewerbungsmappen spielten an diesem Tag keine Rolle.
Für vier Gespräche meldeten sich die SchülerInnen vorab online an. Am Veranstaltungsort war alles bestens organisiert, sodass alle Termine wie geplant stattfinden konnten. Darüber hinaus bestand die Möglichkeit, weitere Gespräche, sogenannte Live-Matches, spontan zu führen. Durch die Dates sammelten die SchülerInnen viele Eindrücke, Erfahrungen und eine große Menge an Informationen über Berufe und Betriebe. Zahlreiche SchülerInnen erhielten das Angebot, in den Sommerferien ein Praktikum zu machen. Einige Praktika wurden bereits fix geplant.
Somit war die Teilnahme an den Azubi-Speed-Datings für alle SchülerInnen der Bergschule ein voller Erfolg.
Klassische Musik zu Kindern bringen – wie kann das gehen? Gedanken zu dieser Frage machte sich schon vor längerer Zeit Generalmusikdirektor Robin Davis vom Stadttheater Pforzheim. Er und die Musikpädagoginnen und Dramaturginnen Inken Meents und Christina Zejewski entwickelten daraufhin gemeinsam für die Musikerinnen und Musiker der Badischen Philharmonie das musikpädagogische Format „Klassikknaller“, mit dem sie nun regelmäßig Grundschulen in Pforzheim und dem Enzkreis besuchen. Das Ergebnis sind tolle musikalische Unterrichtsstunden mit Werken berühmter Komponisten von Profimusikern gespielt und zugänglich für Kinder vermittelt. Die Vorstellungen sind wirkliche Knaller!
Am 1.6.2022 erhielten die Dritt- und Viertklässler unserer Schule eine Darbietung der „Zauberflöte“ von Wolfgang Amadeus Mozart. Frau Meents erzählte die Geschichte der Oper und band dabei immer die Kinder mit ein. Der Tenor Santiago Bürgi und die Sopranistin Elisandra Melián stellten Papageno und die Königin der Nacht, Pamina und Papagena sehr eindrücklich dar. Zusätzlich erklärte Frau Melián das Instrument „Stimme“ genauer.
Am 23.6.2022 durften dieses Mal die Erst- und Zweitklässler Frau Meents wieder begrüßen. An diesem Tag brachte sie Antonio Vivaldis Geigenkonzerte „Die vier Jahreszeiten“ und sieben Musikerinnen und Musiker mit: die Sologeigerin Misa Nakamoto, die 1. Geigerin Nicoline Koch, den 2. Geiger Duru Seong, den Bratscher Martin Nern, die Cellistin Doreen DaSilva, den Kontrabassisten Maximiliano Saúl Igor Acuña und den E-Piano- bzw. „Cembalo“-Spieler Philipp Haag. Auch diese Gruppe zeigte, was Profimusiker alles können. Frau Meents erarbeitete gemeinsam mit den Kindern die Merkmale der Jahreszeiten, setzte diese mit dem Instrument „Körper“ um, indem sie zum Beispiel mit ihnen ein Gewitter mit Body Percussion erzeugte, woraufhin jeweils Vivaldis musikalische Umsetzungen der Jahreszeiten folgten. Frau Koch demonstrierte darüber hinaus, wie eine Violine funktioniert. Große Freude machte es den Kindern neben dem Kontrabass zu stehen und eine Saite zu zupfen. Abschließend bedankte sich Lehrerin Gisela Unmüßig herzlichst bei Frau Meents und den Musikerinnen und Musikern der Badischen Philharmonie Pforzheim für dieses bereichernde Angebot und hofft, nächstes Schuljahr wieder Orchestermitglieder in der Bergschule begrüßen zu können.
Für die bereits bestehende Fahrrad-/Mountainbike AG bekamen die Teilnehmer aus den Klassen 5 und 6 schicke Hardtails, die selbstverständlich schon fleißig eingesetzt sowie auf „Herz und Nieren“ geprüft wurden. Die Radler waren von den MTBs begeistert und belegten die „Drahtesel mit „cool“, „super“ und „Mann, sehen die gut aus!“. Spenden der Firmen Casper Guss aus Nöttingen und Farr Feinmechanik aus Ellmendingen machten die Anschaffung von fünf Bikes zusammen mit einer großzügigen Zuwendung unseres Fördervereins möglich. Mit einem Schlag wurde die Anzahl des Bikepools der Bergschule verdoppelt und die Möglichkeiten innerhalb der AG erweitert. Aber auch weiterhin sollen Fahrräder besorgt werden. Die Bergschule macht sich auf den Weg zum Zertifikat des Landes Baden-Württemberg „Fahrradfreundliche Schule“. Bedanken möchten wir uns für die Zusammenarbeit mit der Firma „Erlebnis Fahrrad“ und Inhaber Herrn Konczack, der jedem Fahrrad noch einen Getränkehalter samt Flasche spendierte.
Auch in diesem Jahr besuchte uns das Känguru an der Bergschule. Der Wettbewerb „Känguru der Mathematik“ ist ein Multiple-Choice-Wettbewerb, der am 17.3.2022 stattfand. Es ist eine Veranstaltung, die die mathematische Bildung in den Schulen unterstützen, die Freude an der Beschäftigung mit Mathematik wecken und festigen und durch das Angebot an interessanten Aufgaben die selbstständige Arbeit und die Arbeit im Unterricht fördern soll.
Die Dritt- und Viertklässler nahmen erfolgreich daran teil. Jeder Teilnehmer erhielt eine Urkunde und ein Knobelspiel. Mit 92 Punkten erhielt eine Viertklässlerin sogar landesweit den dritten Platz. Mit 85 Punkten bekam außerdem ein Drittklässler den zweiten Preis. Den größten Känguru-Sprung, d.h. die meisten Aufgaben hintereinander richtig, machte eine Schülerin mit 10 Aufgaben infolge. Sie durfte sich über ein T-Shirt freuen. Wir gratulieren den Tüftlern und Tüftlerinnen und vor allem den Gewinnern für ihre Leistungen. Die Vorfreude auf den Wettbewerb im kommenden Jahr ist bereits groß.
Am 25.Mai 2022 machte die Klasse 4a der Bergschule Singen einen Ausflug auf die Wiese der Familie Schestag. Begleitet wurden wir von unserer Klassenlehrerin Frau Schlör und Herrn Schlör. Um 8.30 Uhr liefen wir an der Schule los. Wir brauchten ca. 15 Minuten, bis wir auf der Wiese angekommen waren. Frau Konzmann, unsere Wiesenpädagogin erwartete uns schon. Sie hatte für uns schon ein paar Bänke aufgestellt. Frau Konzmann stellte uns Kräuter und Blüten vor. Nämlich: Brennnessel, Wiesenlabkraut, Rotklee, Scharfgarbe, Wiesenwittwenblumen, Spitzwegerich (auch als Indianerpflaster bekannt) und Hornklee. Danach sammelten wir die Kräuter und Blüten und legten sie in Holzkisten. Später wurden wir in fünf Gruppen eingeteilt und mussten verschiedene Aufgaben erfüllen, wie z.B. Tische decken, Blumensträuße machen, Gemüse schneiden, Speisekarten schreiben und Kräuter schneiden. In der Kräuterschneidegruppe haben wir die Kräuter und Blüten gewaschen, kleingehackt und mit Butter und Quark vermischt. Die Gemüseschneidegruppe hat Gurken, Radischen, Tomaten und Karotten gewaschen, geschält und geschnitten. Die Tische und Bänke wurden währenddessen von der Tischdeckergruppe platziert und die Tische mit gefalteten Servietten und Brotkörben gedeckt. Aus ihren gesammelten Blumen haben die Blumenstraußmacher Sträuße gebunden und damit die Tische schön verziert. Die Speisekartenschreiber haben sich um die Gestaltung und Erstellung der Speisekarten gekümmert. Es gab Apfelschorle, Mineralwasser, unsere selbstgemachte Kräuterbutter, sowie unseren selbstgemachten Kräuterquark und Gemüse, wie Karotten, Radieschen, Gurken und auch Brot. Nachdem alle Gruppen ihre Arbeit erledigt hatten, setzten wir uns nieder und ließen uns das Essen schmecken. Danach besuchten wir unseren ``„„Klassenapfelbaum“``“, den wir im letzten Jahr bereits gepflanzt hatten und schauten wie groß er inzwischen geworden ist. Leider verging die Zeit viel zu schnell und wir mussten uns von Frau Kunzmann verabschieden. Wir möchten uns sehr herzlich bei der Familie Schlör, Familie Schestag und bei Frau Kunzmann für die tolle Organisation und den schönen Vormittag bedanken, ferner bei dem Förderverein der Bergschule, der dieses Projekt finanziell mitunterstützt hat.
Mateos, Ben und Jonathan
Am Freitag, 13.05.22 luden der Enzkreis und die Gemeinde Remchingen zur offiziellen Eröffnungsradtour der Aktion „Stadtradeln“ ein. Die GWRS Bergschule Singen stellt im Enzkreis seit 2018 ein Team und so war es folglich klar, dass beim „Heimspiel“ eine Delegation des Schulteams mit in die Pedale trat. Vier Schülerinnen und Schüler der Klasse 8b, Pädagogischer Mitarbeiter vom Sperlingshof Rico Bergmann, Pädagogischer Assistent Jochen Gottschalk, Pfarrer Kaltenbach, stellvertretender Schulleiter Sebastian Weber sowie Schulleiterin Elisabeth Roser folgten dem Aufruf von Team-Captain Michael Krüger und bildeten die teilnehmerstärkste Gruppe der Veranstaltung, bei der auch die erste Landesbeamtin Hilde Neidhardt sowie einige Bürgermeister des Enzkreises in die Pedalen traten. Auf einer elf Kilometer langen Runde über Wilferdingen und Nöttingen sammelten die Bergschul-Biker erste Streckenkilometer für ihr Kilometer-Tagebuch. Zurück am San-Biaggio-Platani-Platz lud Gemeinderat Andreas Beier mit einer netten Geste alle Radler ins „Kuheck“ zu Getränken und Eis ein. Dankbar nahmen die Bergschul-Biker dieses leckere Angebot an und stärkten sich noch einmal ehe es per Velo auf den Heimweg ging.
In den Wochen vor Ostern war es endlich soweit und die Klassen 5 – 9 der Bergschule Singen durften die Black Box in Pforzheim besuchen. Dort angekommen trafen die Schüler*innen auf vielfältige und aufwendig vorbereitete Stationen. Sie mussten dabei viele spannende und knifflige Aufgaben im Team lösen, Hinweise sammeln, Türen und Schlösser öffnen, elektrische Schaltungen legen und echte Alarmanlagen überwinden. Ohne Teamarbeit ging gar nichts. So gelangten sie ins Innere der Black Box und erlebten dort ein überraschendes Finale. Eine abschließende Reflexion machte den Schüler*innen bewusst, wie wichtig es ist, im Team zusammenzuarbeiten.
Für alle Teilnehmer*innen war dies ein spannender Vormittag, der den Zusammenhalt in der Klasse noch mehr gestärkt hat.
Ein herzliches Dankeschön gilt den Erlebnispädagogen der Männerakademie, die die Teams begleitet haben. Ganz besonders bedanken möchten wir uns auch beim Förderverein der Bergschule, der die vollen Kosten für alle Klassen übernommen hat.
Christina Lieder u. Stefanie Dörfler, Klassenlehrerinnen Kl. 7a / 7b
Am 13.04.22 machte die Klasse 4a der Bergschule einen Ausflug zur freiwilligen Feuerwehr Remchingen. In der zweiten Stunde liefen wir los und wurden bei der Feuerwache von Stefan (Hauptbrandmeister) und Roman (Zugführer) empfangen. Nach einem kurzen „„Hallo“ hat Roman uns Fragen zum Thema Feuer und den Aufgaben der Feuerwehr gestellt. Danach haben wir eine ordentliche Vesperpause gemacht. Anschließend hat uns Stefan die Funkzentrale gezeigt und Roman die Umkleide. Inzwischen durften wir feuerfeste Handschuhe und einen Feuerwehrhelm anprobieren. Als nächstes hat uns Stefan gezeigt, wie man in voller Montur und einem Atemschutzgerät aussieht. Das sah schon merkwürdig aus!
Roman zeigte uns dann auch noch ausführlich das große Feuerwehrauto mit dessen unterschiedlichen Inhalten. Verschiedenes Werkzeug, Spritzen und Schläuche und sogar ein Schlauchboot gehören zur Ausrüstung.
Gerade wollten wir loslaufen zurück zur Schule, als uns die Feuerwehrleute anboten, uns mit den Feuerwehrautos zur Schule zu fahren. Das ließen wir uns nicht zweimal sagen! Also ging es mit zwei Feuerwehrautos in zwei Fahrten zurück zur Schule.
Einen herzlichen Dank an Herrn und Frau Schlör, die mit uns diesen Ausflug unternommen haben!
Auch ein großes Dankeschön an die zwei netten Feuerwehrleute Roman und Stefan, die sich viel Zeit für uns genommen haben!
Amelie und Juli
Vor den Osterferien führte Herr Karl-Heinz Joos, Polizeibeamter im Ruhestand, ein Verhaltenstraining zum Schutz vor sexueller Gewalt in Klasse 2 durch.
Mit Hilfe der Handpuppe Heini lernten die Jungen und Mädchen auf spielerische Art und Weise wie sie sich gegenüber ihnen fremden Personen verhalten sollen. Während der 2-stündigen Veranstaltung übte Herr Joos mit den Schulkindern schwerpunktmäßig das Verhalten gegenüber Fremden an der Haustüre, auf dem Schulweg und auf dem Spielplatz.
Ein in der Woche danach durchgeführter Online - Elternabend soll die Eltern für das Thema sensibilisieren und Handlungsmöglichkeiten schaffen, das Gelernte zu Hause zu verfestigen.
Auch die Schüler*innen und Kolleg*innen der Bergschule beschäftigt
der Krieg in der Ukraine. Sie setzen ein Zeichen des Friedens und
gestalten die Fenster der Schule mit Friedenstauben und
Regenbögen.
Im Unterricht werden die Fragen und Sorgen der Schüler*innen thematisiert.
Verbunden mit diesen Aktionen ist der innige Wunsch nach Völkerverständigung und Frieden in der Welt.
Wir gingen zusammen mit Frau Finzel in die Küche.
Anschließend hat sie uns etwas über Ernährung beigebracht und wir
haben uns leckere Brote mit Gesichtern geschmiert.
Dann haben wir die Brote gegessen und sie waren sehr lecker.
Danach haben wir die Küche aufgeräumt und sind in die große
Pause gegangen. Dieses Erlebnis war sehr toll und wir würden das gerne mal wiederholen.
Ein herzliches Dankeschön an Frau Finzel für das leckere Frühstück.
Seit 1986 wird das Friedenslicht in jedem Jahr in den Wochen vor Weihnachten von einem österreichischen Kind in der Geburtsgrotte Jesu entzündet. Von Bethlehem aus reist das Licht mit dem Flugzeug in einer explosionssicheren Lampe nach Wien. Dort wird es am dritten Adventswochenende durch Pfadfinder in alle Orte Österreichs und in die meisten europäischen Länder gesandt. Züge mit dem Licht fahren über den ganzen Kontinent. So kam es auch zu uns an die Bergschule
Das Licht ist das weihnachtliche Symbol schlechthin. Mit dem Entzünden und Weitergeben des Friedenslichtes erinnern wir uns an die weihnachtliche Botschaft und an unseren Auftrag, den Frieden unter den Menschen zu verwirklichen.
Auch in diesem Jahr konnten wir pandemiebedingt keinen gemeinsamen Weihnachtsgottesdienst feiern.
Dank vieler kreativer Köpfe und fleißigen Helfern gelang es uns wieder einen Gottesdienst aus vielen einzelnen Elementen digital zu erstellen. Am Freitag, 17.12.2021, feierte jede Klasse im Klassenverband den digitalen Weihnachtsgottesdienst. Ganz in „echt“ überbrachte und Pfarrer Kaltenbach dazu das Friedenslicht, das unsere beiden Schülersprecher dann in die Klassen trugen.
Wir, die Klassen 5a und 6a, durften am Mittwoch einen Ausflug in die Eishalle Pforzheim unternehmen. Mit der S-Bahn sind wir nach Pforzheim gefahren. Als wir am Bahnhof angekommen sind, haben wir uns alle gemeinsam auf den Weg zur Halle gemacht. Dann ging es endlich los. Schlittschuhe an und ab aufs Eis! Viele von uns konnten noch nicht eislaufen, aber dank Klassenkameraden*innen und lustigen Eislaufhilfen lernten wir es und hatten sehr viel Spaß dabei. Es war auch toll zu sehen, was viele von uns schon auf dem Eis draufhatten. Wirklich beeindruckend! Unsere Wunschlieder haben die Sache noch perfekt abgerundet. Nach einer Weile sind wir hungrig geworden und haben uns im Kiosk gestärkt und das Beisammensein genossen. Nach unserer Pause war die Fahrbahn für uns wieder frisch geglättet und es wurde noch aufregender. Das Einzige, was uns gestört hat, war, dass der Ausflug viel zu schnell wieder vorbei war.
Um es noch einmal kurz zusammenzufassen: Der Ausflug war mega cool! Das machen wir wieder!
Lieber Förderverein, wir bedanken uns herzlich für die Unterstützung und für den tollen Tag.
5a & 6a